Neurodermitis: heilt Haut von Innen?
Es ist eine Geisel, die bereits im Säuglingsalter beginnen kann und gilt in der Schulmedizin bisher als unheilbar: schubweise juckende Ekzeme, oft am ganzen Körper, die man ununterbrochen aufkratzen möchte.
Ob es atopisch (also vererbt) oder eine Autoimmunerkrankung ist: entscheidend ist ein ganzheitlicher Weg, wenn Ursachen gefunden und gelöst werden wollen.
Gründliche Darmdiagnostik via Stuhltest, um die Fähigkeiten des Immunsystems auszuloten, sind insbesondere wichtig. Aber auch Mangelzustände (die ebenfalls über einen dysfunktionalen Darm entstehen können) sind hier außerordentlich wichtig als Ursache: bestimmte Vitamine, Mineralien evtl. sogar Hormone spielen beim Hautzustand eine wichtige Rolle. Und das gilt ebenfalls für die Ernährung.
Pollenallergien, Nahrungsmittelallergien treten oft gemeinsam mit Neurodermitis auf und sind damit Ausdruck eines irritierten Immunsystems. In der naturheilkundlichen Behandlung der Neurodermitis – die sich grundsätzlich mit dem gesamten Menschen beschäftigt – gibt ist es einen häufigen Effekt: Dass nämlich mit der Besserung des einen unliebsamen Symptoms, gleichzeitig andere Störfaktoren ebenfalls verschwinden.
Aber auch Lebens-Faktoren, die entzündungsfördernde Stresshormone hochschnellen lassen und damit wichtige Ursachen bei Neurodermitis-Schüben sind, müssen betrachtet werden: Was ist zum Aus-der-Haut-fahren? Und wie kann man sich auf gesunde Art abgrenzen? Wieder seine Ruhe finden und zuversichtlich werden?
Mein Therapie-Angebot bei Neurodermitis ist ein Zusammenspiel zwischen Therapeut und Patient: wozu ist der Patient zumindest für eine Weile bereit, wenn es um Veränderung in der Ernährung, Verhaltensweisen, Therapieanwendung geht? Naturheilkunde und Psychotherapie werden gerade in dieser Fragestellung miteinander verwoben, um für die Patienten eine sehr individuelle und machbare Lösung anzubieten.
Zur Anwendung kommen je nach Bedarf:
Darmtherapie mit Darmdiagnostik
Orthomolekulare Therapie
Phytotherapie